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Polen: Nein zur Entlassungen und Union Busting am Hafen
![]() ![]() In Zusammenarbeit mit der Internationalen Transportarbeitergewerkschaft (ITF) und der unabhängigen selbstverwalteten Gewerkschaft "Solidarnosc". |
Maciek Konopka wurde von seiner Arbeit am Deepwater Containerterminal (DCT) in Gdańsk gekündigt. Wieso? Anscheinend nur, weil er ein überzeugter und aktiver Gewerkschaftskollege ist. Es ist nur der neueste Fall in einer ganzen Reihe von Management-Aktivitäten, die darauf abzielen, die Gewerkschaft zu zerschlagen, unter anderem: Einschüchterung, Kündigungsdrohungen und das Drängen neun anderer Arbeiter_innen zur Aufgabe ihrer Arbeitsstelle.
Auch wenn die Gewerkschaft NSZZ Solidarność wächst, hat die Geschäftsleitung mehrmals versagt, wenn es darum geht, mit Bedenken der Gewerkschaftsmitglieder angemessen umzugehen und sie zu verhandeln. Es geht dabei um wichtige Themen wie Befristungen, Gehälter oder Urlaub. Die Firma hat auch eine Anwaltsfirma eingeschaltet, um mit der Gewerkschaft Tarifverhandlungen zu führen. Dadurch sind die Verhandlungen zum Stillstand gekommen.
Die Firma beschäftigt Arbeiter_innen mit Kettenbefristungen, scheinbar um eine Kultur der Angst und Unsicherheit zu maximieren.
Bitte helft uns, der Geschäftsleitung, dem Vorstand und auch Investoren beim Deepwater Containerterminal (DCT) Gdańsk mitzuteilen, dass sie Maciek Konopka wiedereinstellen sollen und auch, dass Entlassungen und andere gewerkschaftsfeindliche Aktivitäten aufhören müssen. DCT muss an den Verhandlungstisch treten, um direkt und vertrauensvoll mit der Gewerkschaft über einen Tarifvertrag zu verhandeln, um Arbeitsbedingungen beim Terminal zu verbessern.



