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Simbabwe - Wir fordern: keine Anklage und Wiedereinstellung der entlassenen Krankenschwestern

In Partnerschaft mit der Internationalen der Öffentlichen Dienste (PSI), einer globalen Gewerkschaftsföderation von mehr als 700 Gewerkschaften, die 30 Millionen ArbeitnehmerInnen in 154 Ländern vertreten, und der simbabwischen Krankenpflegevereinigung ZINA (Zimbabwean Nurses Association).

Die simbabwische Regierung hat 13 Krankenschwestern verhaftet, die gegen ihre sich verschlechternden Lohn- und Arbeitsbedingungen protestierten. Sie sind zwar inzwischen gegen Kaution freigelassen worden, wurden jedoch entlassen. Bei einer Inflationsrate von rund 1000% sind die Lebenshaltungskosten so schnell und stark gestiegen, dass die Gehälter im öffentlichen Sektor fast wertlos geworden sind.

Die simbabwische Vereinigung der Krankenschwestern und Krankenpfleger (ZINA), deren Mitglieder sich in Harare und Bulawayo versammelt haben, drängt auf eine Erhöhung der Gehälter, auf die Zahlung noch ausstehender COVID-19-Zulagen, sowie auf Bereitstellung von Persönlicher Schutzausrüstung (PSA). Dies geschah, nachdem die Regierung das Zweiparteien-Verhandlungsgremium für den Sektor nutzlos gemacht hatte, als sie einseitig erklärte, dass sie in den nächsten drei Monaten keinerlei Tarifverhandlungen führen werde.

Unterstütze ZINA und die simbabwischen Krankenschwestern und -pflegerInnen und sende ein Protestschreiben, mit dem du die Freilassung und Wiedereinstellung aller Krankenschwestern forderst. Die Regierung Simbabwes muss die Einschüchterung und Drangsalierung des Gesundheitspersonals einstellen und stattdessen auf ihre legitimen Forderungen und Anliegen eingehen




Ihre Nachricht wird an folgende Email Adressen geschickt:
labourmasanga@gmail.com, enokdongo@gmail.com, munengiwakuda@gmail.com, rights@world-psi.org