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Peru: Stellt die Arbeitnehmer wieder ein, die entlassen wurden, weil sie Schutz vor Covid-19 forderten!

In Partnerschaft mit UNI Handel, Teil der UNI Global Union, einem Verband, der über 20 Millionen Arbeitnehmer/innen in mehr als 150 Ländern vertritt, die hauptsächlich im Dienstleistungssektor beschäftigt sind. UNI Handel ist einer der Sektoren der UNI Global Union, die mehr als 160 Gewerkschaften und über vier Millionen Beschäftigte im Einzel- und Großhandel vertritt.

UNI Handel ruft Gewerkschaften und Arbeitnehmer/innen weltweit auf, Falabella (ein chilenisches multinationales Einzelhandelsunternehmen) dringend dazu aufzufordern, 22 Beschäftigte, die entlassen wurden, weil sie einen besseren Schutz gegen Covid-19 in Peru gefordert hatten, wieder einzustellen. Nach einer vorübergehenden Schließung wurde das Distributionszentrum von Falabella kürzlich in Peru wieder eröffnet. Das Unternehmen hat jedoch keine der Maßnahmen, die für den Schutz der Arbeitnehmer/innen vor Covid-19 notwendig sind, ergriffen. 22 Beschäftigte machten Gebrauch von ihrem Recht, bis zur entsprechenden Umsetzung von Schutzmaßnahmen der Arbeit fern zu bleiben. Durch diese Maßnahme wurde das Unternehmen dazu gedrängt. Die 22 Arbeiternehmer/innen kehrten zur Arbeit zurück. Allerdings entließ 22 Beschäftigte ohne irgendeine Abfindung. Im Logistikzentrum gibt es zwar bereits mindestens 30 bestätigte Fälle von Covid-19, doch die Geschäftsleitung von Falabella zieht es vor, gegen die Beschäftigten und die Gewerkschaft, statt gemeinsam mit ihnen gegen Covid-19 zu kämpfen. Ihr könnt 22 peruanische Arbeitnehmer/innen unterstützen, indem ihr eine Nachricht an den CEO des Unternehmens und die Geschäftsleitung vor Ort sendet.




Ihre Nachricht wird an folgende Email Adressen geschickt:
gbottazzini@falabella.cl, crcarvajal@falabella.cl, azimmermann@sagafalabella.com.pe, mfranco@sagafalabella.com.pe, csolari@falabella.cl, mfprieto@falabella.cl, solidarityperucampaign@gmail.com